Sonntag, 26. Mai 2013

Sebastian Früh trotzt der Verlockung des Geldes....

Schon vor dem Heimspiel gegen  Siebleben hat Sebastian Früh den Verantwortlichen  mitgeteilt das er auch in der nächsten Saison für den Verein spielen möchte, bei dem er sich am wohlsten fühlt und für den auch sein Herz schlägt. FORTUNA KÖRNER
Sebastian widersteht damit auch den Verlockungen des Geldes welches ihm von einigen Verbandsliga Vertretern in Aussicht gestellt wurde und beendet damit  die wildesten Spekulationen um seine Person.
Die Verantwortlichen im Verein bedanken sich bei Sebastian für sein frühes und klares Bekenntnis zur Fortuna und auch für seinen offenen Umgang mit diesem Thema.

Dementsprechend frei aufspielen konnte er auch an diesem verregneten Sonntag als unsere Fortuna die Mannschaft empfing die uns im Hinspiel noch mit 9:3 abgefertigt hatte.
In der Landesklasse Nord mussten Witterungbedingt einige Spiele ausfallen, aber unser sensationell guter Platz steckte den vielen Regen einfach so weg.
Unsere 1.Mannschaft ging mit ganz viel Selbstvertrauen in dieses Match. Hatte man doch am Freitag im Abstiegskrimi das erste Derby dieser Saison für sich entscheiden können. Ganz nebenbei war der Sieg in Lengenfeld auch der erste für Körner überhaupt.
Von Beginn an spürte man das unsere Elf zeigen wollte das sie besser sind als die Satistik. Denn die sagt das wir das schlechteste Heimteam der Liga sind.
Mit seinem Freitagsdreier im Rücken spielte Nick Witzenhausen auch heute wieder wie unter Strom und war in keiner Situation von seinen Gegenspielern zu bremsen.
Nach einer kurzen Phase des Abtastens nahmen unsere Jungs das Spiel in die Hand. Der Gegner wurde früh unter Druck gesetzt und ab der Mittellinie attackiert. Wichtige Ballgewinne von Tino Höch , Jan Köppe oder Sebastian Schröder führten zu schnellen Kontern in den ersten 12 Minuten.
Das folgerichtige 1:0 dann in der 14 Minute.
Tino Höch erkämpft sich selber den Ball und bedient Alexander Rolko, der steckt auf den rechts in den Raum gelaufen Nick Witzenhausen der den Ball direkt scharf in den Strafraum vor das Tor spielt dort braucht der mit nach vorn gesprintete Max Zienert nur einschieben. Das macht er aber im Stile eines perfekten Mittelstürmers. Mit diesem Tor krönt Max seine schon seit Wochen  bärenstarken Auftritte selber.
In  folge Körner mit noch mehr Übergewicht. Nick Witzenhausen setzt sich perfekt im eins zu ein durch und rennt allein auf das Sieblebener Tor zu. Anstatt es in dieser Situation selber zu machen schiebt er die Kugel recht raus auf Jan Köppe , der war zwar schön mitgelaufen, trotzdem absolut überrascht den BAll zu bekommen und schießt den Torwart an.
Auch weitere vielversprechende Szenen blieben ungenutzt. S.Früh oder auch A.Rolko scheitern mit ihren versuchen.Bei Sebastian Früh merkte man auch an diesem Sonntag eine weitere Steigerung seiner Form und eine enorme Weiterentwicklung zur Hinrunde.
Zur Pause führte man also mit 1:0 . Das war bis hierher absolut verdient und fast ungefährdet. Die Gäste waren lediglich durch Standards gefährlich.
So in der 36 Minute als Oleg Oliinyk einen Freistoß mit dem linken Fuß direkt aufs Tor brachte. Marco Behn reagierte glänzend und lenkte das Leder über seinen Kasten.
Im zweiten Durchgang dann ein unverändertes Bild. Körner macht das Spiel und einer sticht besonders hervor. Max Zienert scheint an diesem Tag mit einem "Klon" zu spielen, denn er ist stets präsent vorn wie hinten und auch am 2:0 beteiligt.
Ballgewinn Zienert, Turbo Zinert .... die Hereingabe verfehlt der gerade eingewechselte Wolfgang Mai mit dem Kopf, aber sein Gegenspieler macht es besser und nickt ins eigene Netz ein ( 63. Minute )
Nun geben sich die Gäste ein wenig auf. Der eh schon leicht frustrierte Sieblebener Kapitän holt sich nach einem unnötigen Foul an der Mittellinie seine zweite Karte im Spiel und muss vorzeitig duschen.
Von der Trainerbank der Fortuna kommt nun der dezente Hinweis endlich auch mal eine Überzahl gekonnt für sich auszunutzen, war man doch in der Vergangenheit mit solchen Situationen immer recht unglücklich umgegangen.
Diesmal läuft es besser. Nach einen Angriff der Gäste entsteht eine Kontersituation in der Nick auf Wolle uneigennützig ablegt und dieser allein vorm Tor nur noch einschießen muss.
( 81 . Minute )
Fünf Minuten später machte es Nick dann allein und erzielt endlich auch einmal wieder einen Heimtreffer, denn auch hier besagt die Statistik das Nick Auswärts öfter trifft als zu hause.
Siebleben in Hälfte zwei genau zweimal gefährlich. In beiden Szenen beweist Marco Behn warum er, trotz seiner  Disziplinlosigkeit in dieser Saison, zu den besten Torhütern in Thüringen gehört.
Am Ende stehen 9 Punkte in 7 Tagen zu Buche und dabei sollte man nicht vergessen das man auf so wichtige Spieler wie Christian Haltenhof, Thomas Brümmel , Michael Fischer und Matthias Niebhur verletzungsbedingt verzichten musste. Eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit , Teamgeist und sehr gute taktische Einstellung unseres Trainers waren der Schlüssel dieses Erfolges.
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1 Kommentar:

  1. Punkte und Kommas sind scheinbar Mangelware. An sich aber gut geschrieben.

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